Auch diese Jahr feierten die Männerschützen Gaimersheim den Starkbier Anstich mit dem kleinen Nockerberg in der Schützenstube im Gasthaus am Markplatz.
Schützemeister Gerhard Frank begrüßte hier zu die Lokale Politikprominenz Bürgermeisterin Andrea Mickel, und die Fraktionsvertreter der CSU Andrea Peschler und Stephanie Nagelschneider von den Grünen. In der Fastenpredigt schnekte Mama Gaimersheim ihren Kindern von den Männerschützen so wie den lokalen Politikern hintersinnig ein. Fokussiert wurde in ihrer Ansprache die Vision der Gemeinderäte grün zu werden, ob es die Bewegungsmelder am Radweg nach Etting sind, die nur mit der Billigstrom Marke von Markus Söder „Drei Volt im Weggla“ finanziert werden können, oder aber der fehlende Einzug der KI im Rathaus. Mama Gaimersheim versteht es jedes Jahr ihre Kinder in die Schranken zu weisen. Das teuerste Klo der Bundesrepublik gab den Anlass die Vision über die Zukunft des fehlenden Konzeptes für das ehemalige Gasthaus am Marktplatz zu malen, ein Hilton Hotel mit Sterne Restaurant von Alexander Herrmann, das wäre doch ein Ansatzpunkt meinte sie gegenüber der Frau Bürgermeisterin Andrea Mickel. Der bereits seit über 2 Jahren anhaltende Ausbau des Glasfasernetzes ist der Mama nicht entgangen.
Doch auch die Kinder der Männerschützen, kamen nicht ungeschoren davon, denn die Vorbereitungen für das 150 jährige Gründungsfest sind zwar im Gange, aber die Geschwindigkeit und Einstimmigkeit des Festausschusses lässt wohl zu wünschen übrig. Damit das Fest wirklich ein „Fest wie es Gaimersheim noch nicht gesehen hat wird“ gab die Mama ihren Kindern den Tipp den immer gegeben Zusammenhalt der Männerschützen wieder in den Vordergrund zu stellen. Denn der Verein hat alles was ein Schützenverein braucht, den sportlichen Ehrgeiz, eine gute Geselligkeit und vor allem den Zusammenhalt. Mit diesem Zusammenhalt so die Mama, werde auch das Fest ein Erfolg.
Am Ende ihrer Fastenpredigt lies die Mama das Lob über die Gemeinde und ihre Männerschützen nicht fehlen, denn die Männerschützen als fester Bestandteil im Marktgemeinde Leben sollen immer Sagen können „ Da wo wir sind ist vorn“. Beim geselligen Abend durften auch „Gstanzl“ vorgetragen von 1. Schützenmeister Gerhard Frank und musikalisch untermalt von Günther Halsner nicht fehlen. Hier durften die Gaimersheimer erfahren, dass die Männerschützen Lotto spielen um ihre Schützenstube samt ehemaligem Gasthaus im Falle des Hauptgewinnes kaufen wollen. Der neue Edeka im Retzbachpark sei der perfekte Bühnenhintergrund für das Klassik Konzert im Sommer und wohl nur deswegen in schickem Schwarz genehmigt worden.
Die nächste Veranstaltung der Männerschützen steht am 23. März mit dem Ostereierschießen an, bei dem dürfen nicht nur Vereinsmitglieder mit 3 Schuss auf eine Glückscheibe für ein Startgeld von 3 Euro bis zu 27 gefärbte Eier gewinnen sondern auch Freunde und Bekannte der Männerschützen sind herzlich ab 18 Uhr herzlich in die Schützenstube im 1. Stock im ehemaligen Gasthaus am Markplatz (Eingang über Treppe in der Huberbräugasse) herzlich eingeladen.
Andrea Reinl